Pflanzen, die schon im Mittelalter halfen – NHV Taunus in der Presse

Zur Sonnenkräuter-Führung mit Christiane Onneken Ende Juni erschien im „Höchster Kreisblatt“ ein größerer Artikel mit zahlreichen Informationen und auch Tipps. Der Beitrag aus der Feder von Esther Fuchs trägt den Titel „Pflanzen die schon im Mittelalter halfen – Naturheilverein geht auf die Kraft und Wirkung besonderer Kräuter ein“. Mit freundlicher Genehmigung der Autorin stellen wir Ihnen den Artikel hier als PDF zur Verfügung und wünschen eine anregende Lektüre!

Bild und Text: © Esther Fuchs, Höchster Kreisblatt (FNP)

Unsere Domäne ist Vorbeugung – Höchster Kreisblatt, Oktober 2015

Vor einem Jahr wurde der Naturheilverein Taunus mit Sitz in Oberursel gegründet, der inzwischen rund 60 Mitglieder hat. Vorsitzender ist der Kelkheimer Christoph Wagner. Kreisblatt-Redakteur Frank Weiner unterhielt sich mit dem 51-Jährigen, der Redakteur einer Naturheil-Zeitschrift sowie ausgebildeter Heilpraktiker ist.

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Auftakt mit Kraft – DNB Aktiv vom Dezember 2014

Nur drei Monate nach seiner Gründung nahm der NHV Taunus am Tag der Naturheilkunde teil. Der Kraftakt hat sich gelohnt: Vereinsaktive, Referenten und Gäste waren begeistert.
Wenn man auf 40–50 Besucher hofft, und es kommen rund 90–100 oder sogar ein paar mehr, dann ist es ein großer Erfolg. Wenn man drei Tage vor dem Ereignis noch gar kein Konto hat, und dann 520 Euro einnimmt (ohne Eintritt zu erheben), weiß man das zu schätzen, selbst wenn man nicht die Schatzmeisterin ist. Wenn man „zu 18“ vor drei Monaten einen Verein gegründet hat, freut man sich riesig über 13 neue Mitglieder, die an einem Tag eintreten.
Das Kunsthaus K22, ein idealer Veranstaltungsort, war rappelvoll… (ganzer Artikel zum Download).

Neu gegründet – Oberursel Stadtmagazin vom Oktober 2014

Als der Naturarzt-Redakteur Christoph Wagner in zwei Vorträgen in Oberursel sowie Kelkheim über das oft unterschätzte Potenzial der Naturheilkunde informierte, hatte er den insgesamt knapp 50 Zuhörerinnen und Zuhörern auch die Idee eines Naturheilvereins Taunus vorgestellt. Die Idee kam überwiegend positiv an und nach ein paar Vorbereitungen konnte der Verein am 9. Juli 2014 mit 18 Mitgliedern gegründet werden.
Sabine Neff, Leiterin der Deutschen Naturheilbund-Geschäftsstelle, hatte den Gründungsprozess mit fachkundigem Rat begleitet und kam eigens aus Pforzheim angereist, um die Gründungsversammlung zu leiten. Aufgrund des großen Engagements gab es genügend Bewerber für die Mitarbeit im Vorstand, die Mitglieder haben eine Fülle an Angeboten und Programmideen eingebracht, bei der Schatzmeisterin hat der Naturheilverein Taunus, kurz NHV, bereits eine offizielle Geschäftsstelle und mit dem Oberurseler Kunsthaus K22 steht ein hervorragender Veranstaltungsort zur Verfügung.
Was bietet der Naturheilverein Taunus? Ganz allgemein: Aufklärung und Bildung in Gesundheitsfragen sowie Vermittlung von Gesundheitskompetenzen und naturheilkundlichen Selbsthilfe-Optionen. Konkret bedeutet das, dass der Verein in Form von Vorträgen, Workshops und Sprechstunden regelmäßig über Ernährung, Homöopathie, Umweltmedizin, Entspannung, Heilpflanzen, Fasten, Ayurveda, etc., aber auch zu Themen wie … (der ganze Artikel zum Download)

Foto: (C) C. Wagner, NHV Taunus

Sie behüten die Naturheilkunde – Taunuszeitung vom 09.08.2014

Sie behüten die Naturheilkunde
Neuer Verein plant Vorträge, Mitmachangebote und Hilfen
Der neue Naturheilverein Taunus bietet vor allem im Oberurseler Kunsthaus K 22 Veranstaltungen an. Am 12. Oktober beteiligt er sich gleich an einem bundesweiten Aktionstag.

Oberursel/Kelkheim.  Claus-Peter Racky aus Kelkheim ernährt sich schon lange gesund, baut im großen Garten sein Obst und Gemüse selbst an. Er sei „ein Gegner von Chemie“ und frage jeden Arzt, was mit diesem oder jenem Medikament passiere. Helfe ihm die Naturheilkunde auch – aber vielleicht nur etwas langsamer – dann ziehe er sie stets vor. Das gilt auch für Claudia Bady aus Oberursel, deren Vater Apotheker war und die als Kind „mit Medikamenten vollgepumpt“ worden war. „Das kann’s nicht sein, auch die Gerätemedizin hat mich abgeschreckt“, sagt sie und ist heute Tanz- und Psychotherapeutin sowie Heilpraktikerin. Diese Ausbildung hat Christoph Wagner aus Kelkheim ebenfalls absolviert …
Drei Menschen aus der Region – drei unterschiedliche Geschichten…

Tag der Naturheilkunde – Artikel vom 14.10.2014 (Taunus Zeitung)

Taunus Zeitung vom 14.10.2014 berichtet vom Tag der Naturheilkunde:

Wie die Natur bei Beschwerden hilft. Viele Menschen sind von Naturheilkunde fasziniert. Immer mehr greifen bei Erkältungen zu pflanzlichen Präparaten. Doch der Tag der Naturheilkunde in Oberursel machte klar, dass Naturheilkunde mehr ist als Pillen oder Tabletten auf Pflanzenbasis.

Oberursel.  Vorsichtig hält der Homburger Mediziner Hein Reuter die brennende Moxa-Zigarre über den Akupunkturpunkt der Patientin. Die Zigarre besteht aus gerolltem Beifußkraut. Durch den Wärmereiz, den sie auf der Haut auslöst, wird die Durchblutung in bestimmten Körperregionen anregt. „Man glaubt gar nicht, dass das funktioniert“, sagte sie nach der Vorführung beeindruckt. Zum ersten Mal besuchte die Schwalbacherin am Sonntag einen Tag der Naturheilkunde und war von dem vielfältigen Angebot im Oberurseler Kunsthaus K22 angetan. „Ich bin offen für Neues, auch wenn ich noch keine Erfahrungen mit Naturheilkunde gesammelt habe.“

Das umfangreiche Programm, das der Naturheilverein Taunus ausgearbeitet hatte, bot für Neulinge, aber auch alte Hasen reichlich Informatives. „Wir wollten einen Einblick geben, wie vielseitig die Naturheilkunde ist“, sagte Vorsitzender Christoph Wagner. So ein Tag der Naturheilkunde leiste aber auch Aufklärungsarbeit und mache klar, dass Naturheilkunde mehr sei als Medikamente auf pflanzlicher Basis. „In der Naturheilkunde steht nicht die Pille im Vordergrund. Naturheilkunde ist ein ganzheitlicher Ansatz und umfasst Bewegung, Ernährung und Entspannung“, sagte Wagner.

Neue Erkenntnisse in Bezug auf die Verwendung ayurvedischer Gewürze lieferte Wolfgang Herr, der einen exklusiven Kochkurs anbot. Kreuzkümmel, Koriander, Anis und Bockshornklee röstete er in einem Topf an und erklärte, welche Vorzüge die Gewürze hätten. „Kreuzkümmel beispielsweise wirkt sehr verdauungsfördernd“, erzählte Herr, während er reichlich Linsen, zwei Lorbeerblätter, Chili, Kurkuma und Kokosmilch dazugab. Chili dagegen habe eine „aufräumende Wirkung“, Kurkuma spende Wärme.