2017_01 Tipp des Monats Januar

Gerade in der dunklen kalten Jahreszeit ist es wichtig, sich öfters an der frischen Luft aufzuhalten. Der Körper benötigt das Licht zur Vitamin-D-Bildung und Stimmungsaufhellung. Auch bei geschlossener Wolkendecke gelangen bei einem Spaziergang noch Lichtstrahlen auf unser Gesicht, um eine Wirkung zu erzielen. Ebenso hilft der Kältereiz, die körpereigenen Abwehrkräfte zu stärken und sich fit gegen Grippeviren und Bakterien zu halten. Gleichzeitig kann man bei einem Gang durch die Natur die Vögel und Bäume beobachten. Wenn man aufmerksam ist, sieht man auch die Schönheiten des Winters, die zu anderen Jahreszeiten nicht ins Auge fallen. Z.B. kann man jetzt die Mistel, einen Halbschmarotzer der Bäume, besonders gut erkennen.  In der anthroposophischen Medizin werden Mistelpräparate sogar gegen Krebs eingesetzt. So wie bei einem Tumor die geordnete  Zellteilung aus dem Ruder gelaufen ist, so kann man dies auch bei der Mistel (wächst kreisrund in alle Richtungen) beobachten.

(J. Bergmann, NHV Taunus)

Wolfgang Herr – Was kommt in den Topf ?

Was kommt in den Topf ?
Nach meiner Fastenkur auf dem Darß/Ostsee stellten sich mir neue Fragen und Herausforderungen:

  • Welche Lebensmittel sind für die Ernährung nach dem Fasten förderlich?
  • Ich wollte einfach nicht wieder in die alte Schiene zurück fallen. Dafür war das Fasten zu kostbar.
  • Wie ich faste ist mir bekannt! Aber wie setzen sich die Lebensmittel zusammen?
  • Wie ist es mir möglich, wenn ich im Laden oder auf dem Markt stehe gesunde Ware zu erkennen? Ich will ja nicht ständig im Internet nachsehen, Was ist Was?
  • Mein Anspruch ist es, aus dem Gefühl heraus, von meinem Körper die Signale zu verstehen, was mir gut tut.

Ich freue mich auf den Austausch hier beim NHV Taunus.
Wolfgang Herr, 30.10.2014

2014_11 Tipp des Monats November

Täglich drei erfreuliche Erlebnisse aufschreiben

  • In mein Tagebuch habe ich früher oft geschrieben, was am Tag schief gelaufen war, was perfekter hätte sein können, anstatt mich an die besonderen, positiven Begebenheiten zu erinnern, die mich berührt, bewegt und gefreut haben: die Farbenpracht der Natur, ein herzliches Gespräch, eine freundliche Geste, ehrliche Kinderworte, eine überraschende Situation, eine liebevolle Umarmung.
  • Notieren Sie täglich drei Begebenheiten, die Ihr Herz erfreuen, in ein „Glücksmomente-Tagebuch“. Sie werden überrascht sein, wie viele Möglichkeiten es an einem Tag gibt, glücklich und zufrieden zu sein. Die neue Fokussierung auf diese Erlebnisse eines Tages bringt mehr Lebensfreu(n)de, Dankbarkeit und Erinnerungen.

Michaela Fuchs, Heilpraktikerin
(aus: Naturarzt, 11/2014)