Ängste, Stress, Panikattacken, Burn-out, Trauer, Wut . . . mit Meridianklopftechniken im Griff
Donnerstag, 13.02.2020, 19 Uhr, Stadthalle Oberursel, Eintritt frei
Das Meridianklopfen findet mehr und mehr Verbreitung als Selbsthilfetechnik und wurde mittlerweile auch durch wissenschaftliche Forschungen bestätigt. Die Anfänge finden sich in der Jahrtausende alten Traditionellen Chinesischen Medizin.
In den 1980er Jahren fand der amerikanische Psychotherapeut Roger Callahan per Zufall heraus, dass man durch einfaches Beklopfen von Akupunkturpunkten seine Emotionen beeinflussen kann und Ängste z.B. wie von Zauberhand verschwinden. Er entwickelte eine Methode, mit der er seinen Patienten viel besser helfen konnte als vorher.
Der Ingenieur Gary Craig, zeitweilig Patient, vereinfachte Callahans Methode einige Jahre später so, dass sie von jedermann/frau in der Selbstanwendung für sich nutzbar gemacht werden kann. Er nannte diese Entwicklung EFT (Emotional Freedom Technique), die mittlerweile unter verschiedenen Namen wie MET, Klopfakupressur, Meridianklopftechniken . . . und ihre neueste Weiterentwicklung Matrix Reimprinting zu finden ist. Bei letzterer geht es besonders um die Heilung des Inneren Kindes oder jüngeren Selbst.
Frithjof Krepp berichtet an diesem Abend nicht nur über die geschichtliche Entwicklung und die Einordnung der Klopftechniken in der „Psycho Welt“, sondern erzählt über seine mehr als 15-jährigen Erfahrungen mit diesen Techniken und zeigt vielfältige Möglichkeiten in der Selbstanwendung auf, die das Leben im privaten, familiären oder beruflichen Alltag erleichtern können. Der Referent ist Diplom-Pädagoge, von den gesetzlichen Krankenkassen anerkannter Lehrer für Qi Gong und die Meridianklopftechniken, außerdem Matrix Reimprinting Practitioner und Innerwise Coach.
Foto: © Kai Miano auf Pixabay (zeigt Akupressur)